Kurztrip nach NYC und schiessen!

Verlängertes Wochenende in New York

Nach den ersten paaren Wochen hier in den USA, entschieden wir uns dazu ein verlängertes Wochenende in New York zu machen, da es mit dem Flieger nicht weit von Raleigh entfernt ist.

Eine Mitarbeiterin von Bühler Aeroglide half uns einen günstigen Flug nach New York zu finden und buchten dann anschliessend das Hotel, welches eine gute Lage in der Millionen Stadt hatte. Am ersten Tag erkundeten wir die Stadt ein wenig zu Fuss, da wir das Hotel mitten in der Stadt hatten. So konnten wir zum Beispiel das 9/11 Memorial und den One World Trade Center zu Fuss erreichen. Das 9/11 Memorial war sehr eindrücklich. Wir beide bekamen Gänsehaut, als wir näher die Denkmale nähertraten und uns die Ausmasse des tragischen Unglückes bewusst wurden. Anschliessend gingen wir auf eine kleine Aussichtsplattform, wo wir direkt auf die berühmte Brooklyn Bridge sahen mit einer tollen Skyline dahinter sehen konnten. Danach ging auch schon der erste Tag langsam zu Ende. Am nächsten Tag buchten wir eine zwei tägige Sightseeing-Tour. Auf der Tour hatten wir alle wichtigen Orte von New York abgehackt und gingen sogar noch auf das Empire State Building, von dem wir einen atemberaubenden Ausblick hatten. Man hatte die ganze Skyline von New York im Blick und konnte dazu noch meilenweit sehen. Am letzten Tag entschieden wir uns für eine kleine Fährentour auf dem Wasser. Wir fuhren knapp 90min der Skyline von New York entlang und sahen dazu das Wahrzeichen der Stadt, die Freiheitsstatue. Wieder an Land begaben wir uns zum Central Park, wo wir uns ein Fahrrad mieteten und 2h den Central Park erkundeten in mitten von New York. Mehr möchten wir dazu nicht sagen und lassen die Bilder für uns sprechen.

Schiessen

Am Samstag 05/10 wurden wir von ein paar Mitarbeitern zum Schiessen eingeladen. Für uns beide, war das Thema «Waffen abfeuern» Neuland. Da wir in der Schweiz noch nie in Kontakt mit einer echten, geladenen Waffe kamen, geschweige geschossen haben. Also haben wir uns abseits von Raleigh mit 3 Mitarbeitern und 2 Bekannten von ihnen getroffen. Von dort aus fuhren wir dann ca. 10 Minuten weiter zu einem Freund vom Organisator des Treffens. Sein Freund lebt auf einer schönen Farm mit viel Wald. Also der perfekte Ort, um ein wenig Krach zu machen. Dort angekommen fuhren wir mit den typischen amerikanischen Trucks weiter in den Wald. Der Organisator hatte ein paar stählerne Tafeln dabei, damit wir darauf schiessen konnten. Als erstes haben wir das ganze Waffenarsenal ausgepackt und angefangen die Waffen zu laden. Wir durften Pistolen, Jagdgewehre und sogar Sturmgewehre benutzen. Einer hatte sogar eine altes hölzernes Vietnamgewehre dabei. Aber bevor wir anfangen durften, wurden wir von den Kollegen instruiert, wie man mit der Waffe umgeht und welche Sicherheitsmassnahmen zu beachten sind. Dann haben wir erst angefangen mit den Pistolen zu schiessen, um uns langsam ran zu tasten. Jeder der geschossen hat, ist zur Sicherheit immer ein paar Schritte nach vorne getreten. Danach dann ging es richtig los. Wir beide durften mit allen Waffen schiessen. Wir waren wirklich begeistert und haben so viele ausprobiert, wie möglich war. Nach einer Weile packte einer der Anwesenden die Tontauben aus, welche manuell in die Luft geworfen wurden und wir mussten dann versuchen mit einer Schrottflinte die Tontauben sie so gut wie möglich zu treffen. Diese gingen dann in 1000 Stücke zu Bruch gingen. Ehrlich gesagt, war es ziemlich schwierig, bis man den Dreh ein wenig raus hatte. Am Ende haben wir die lehren Hülsen zusammen geräumt und fuhren wieder zurück. Unter dem Strich war das ein gelungener Tag mit viel Spass und Action.

Am 26.10.2019 werden wir wieder unsere Heimreise antreten und in der kommenden Woche unseren letzten Blogeintrag schreiben. Das wars dann auch von uns und bis zum nächsten mal…

Raul Perone & Pascal Kleger

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